Heute spricht die ganze Welt von den Gewinnern und Verlierern der Ocars. Schon zum 86. Mal traf sich die Crème de la Crème der Filmindustrie im Dolby Theatre, bis Februar 2012 noch als Kodak Theatre bekannt, in Los Angeles, um die begehrten goldenen Statuen im Empfang zu nehmen. Hat Sie einer der Gewinner der Hauptkategorien auch zum reisen inspiriert? Packen Sie schon mal Ihre Koffer. Die Reise geht in die USA.
Was war Ihr Lieblings-Highlight der Oscar-Verleihung 2014? Ellen DeGeneres Selfie mit neuem Retweet-Rekord? John Travoltas misslungene Aussprache von Idina Menzel? Oder Benedict Cumberbatch „photobombing“ U2? Wie würde Travolta wohl Benedicts Namen aussprechen? Na,Tratsch bei Seite! Wir schauen uns heute an, wohin Sie reisen müssen, falls Sie den Gewinnern der unteren Top-Kategorien folgen möchten. Buchen Sie schon mal Ihren US-Flug!
And the Winner is
- Bester Film: 12 Years a Slave
- Bester Hauptdarsteller: Matthew McConaughey – Dallas Buyers Club
- Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett – Blue Jasmine
- Beste Nebendarstellerin: Lupita Nyong’o – 12 Years a Slave
- Bester Nebendarsteller: Jared Leto – Dallas Buyers Club
Louisiana, 12 Years a Slave
Der Film 12 Years a Slave arbeitet die Geschichte der Unterdrückung der Afroamerikaner auf eine ernstere weise auf wie der Streifen Django Unchained, der sich im letzten Jahr über zwei Oscars freuen durfte. Bei all den Gewaltszenen auf den Plantations fällt es einem schwer, die landschaftlichen Schönheiten Louisianas zu genießen. Den etwas heiteren Momenten in Saratoga Springs, New York, diente das French Quarter in New Orleans als Drehort.
New Orleans, Dallas Buyers Club
Während New Orleans in 12 Years a Slave als New York zu sehen war, wird die Stadt in diesem Fall zum knapp 500 Kilometer entfernten Dallas, inklusive seiner Gayborhood Oak Lawn und Swiss Avenue, wo Ron Woodruff einst im wahren Leben die gay Community mit Medikamentenrationen versorgte. Im Dallas ist vor allem das Viertel West End sehenswert. 13 Millionen Besucher pro Jahr, können sich nicht irren. Vergessen Sie nicht Ihren Cowboy-Hut!
San Francisco, Blue Jasmine
Während Jasmine in ihren Flashbacks gerne nach New York flieht, bringt sie den Großteil des Films in San Francisco zu. Sie brauchen auf der Terrasse von The Ramp (855 Terry A Francois Boulevard) keinen Wodka zu bestellen, um den Blick auf die San Francisco Bay zu genießen. Die Drehorte des Films finden Sie rund um die Stadt verstreut. Bei einer richtigen Blue Jasmine-Tour darf natürlich auch ein Spaziergang durch Chinatown nicht fehlen.
Der Weltraum, unendliche Weiten, Gravity
Wem die US-Destinationen nicht reichen, der kann sich für eine Gravity-inspirierte Reise bei Virgin Galactic um einen Platz im Shuttle anmelden. Für eine solche Weltraumreise muss man jedoch schon das nötige Kleingeld besitzen. Für Sandra Bullocks Rückkehr auf die Erde wählte Alfonso Cuarón, der sich über den Oscar für die beste Regie freuen konnte, den Stausee Lake Powell am Glen Canyon im Grenzgebiet von Utah und Arizona.