Reisemagazin
Seit der Cannabis-Legalisierung, hat sich im Tourismussektor des US-Staates Colorado so einiges getan. Seit im Januar 2014 der private Konsum von Marihuana legalisiert wurde, entdeckte man im US-Staat den Kiffer-Tourismus für sich. So war es nur eine Frage der Zeit, bis in Colorado das erste Cannabis-Resort Amerikas eröffnet wurde.
Die Kiffen, die Kiffen, die Kiffen…
In Colorado blüht das Geschäft mit kiffenden Touristen. Wer zum Beispiel Füge nach Denver bucht, kann in der Metropole unter mehr als 60 Marihuana-Händlern wählen. Aber auch abseits der Hauptstadt Colorados hat der Cannabis-Tourismus längst seinen Einzug gehalten.
The Bud+Breakfast CannaCamp
Die US-Hotelkette MaryJane eröffnet ein 690.000 Quadratmeter großes Urlaubsresort in der Nähe von Durango in Colorado, wo Besucher in einem Marihuana-freundlichen Ambiente entspannen können. Das Unternehmen besitzt bereits zwei Kiffer-freundliche Hotels in Denver und Silverthorne. Und das Geschäft läuft anscheinend gut.
Ein Zimmer im neuen CannaCamp-Resort kostet zwischen 150 und 200 Dollar pro nachN. In der Luxus-Kategorie müssen die Urlauber nicht billige 395 Dollar pro Person und Nacht hinblättern. Zwar besitzt das Resort keine Lizenz zum legalen Cannabis-Verkauf, dafür können sich die Gäste jederzeit an lokale Gras-Anbieter wenden.
Neben dem legalen Cannabis-Konsum lockt das Resort auch mir jeder Menge Programm und Services, wie entspannendem Cannabis-Yoga-Unterricht und Hanf-Massagen, sportlichen Aktivitäten und speziellen Gerichten für den kleinen Kiffer-Hunger. Für den Besuch des Resorts müssen Sie mindestens 21 Jahre alt sein. 
Cannabis Legalisierung in den USA
Während in Europa Amsterdam und die Niederlande als Vorbild für den legalen Cannabis-Konsum gelten, sind es in den USA Denver und Colorado. Oregon, Alaska und Washington folgten dem Beispiel und dank der Legalisierung von Marihuana zum Freizeitgebrauch war die Marihuana-Industrie 2014 der am schnellsten wachsende Wirtschaftssektor im Bundesstaat Colorado und den USA.
