November ist vielleicht nicht gerade der idealste Monat für einen Roadtrip auf Island, aber wieso eigentlich nicht. Falls Sie sich von der Wettservervorhersage nicht abschrecken lassen, können Sie auch in diesem kalten, und auf Island oft auch recht grauen, Monat des Jahres die Insel abseits ihrer Hauptstadt und der Blauen Lagune erkunden. Ziehen Sie sich warm an, packen Sie genug Respekt für die wechselnden Wetter- und Straßenverhältnisse ein und genießen Sie die Fahrt!
Bei den fast autoleeren Straßen könnte man Island leicht als Roadtrip-Paradies bezeichnen. Na ja, vielleicht nicht gerade im November. Dafür können Sie große Teile der Insel auch in den kälteren Monaten des Jahres erkunden. Falls natürlich die Wetterverhältnisse mitspielen und mal kein Vulkanausbruch auf dem Programm steht.
Tipps für einen gelungenen Island-Roadtrip im November
Die Auswahl der Autovermietungen in Reykjavik ist recht groß. Unser Tipp: SADcars. Der Name klingt vielleicht nicht gerade einladend, wenn man drauf und dran ist, seinen ersten Mietwagentrip zu planen. Für einen Last-Minute-Trip hat jedoch alles gepasst. Und ihre kleinen Toyotas sind halt die günstigsten, inklusive Flughafentransfer.
Prüfen Sie immer genau die Wettervorhersage. Die Wetter- und damit auch Straßenverhältnisse wechseln schneller als man glauben würde. Da fährt man aus dem Morgenregen voller Vorfreude in einen schönen Sonnentag um sich eine gute Stunde später bei 20 km/h durch Schnee zu plagen. Nichts für Fahranfänger!
Ziehen Sie sich warm an! Die eisige Brise kann einem nämlich ganz schön das perfekte Foto vermiesen. Nehmen Sie auch genug Musik mit. Das Radiosignal kommt nicht immer durch und Sie möchten schließlich nicht den ganzen Trip über dem einen und demselben Sender lauschen. Hauptsache die Heizung funktioniert!
Stehen Sie mit oder noch besser vor der Sonne auf. Keine Sorge, Sie können trotzdem ausschlafen. Der Tag beginnt auf Island Anfang November so um neun Uhr. Sie können trotzdem noch immer von etwa acht Stunden Tageslicht profitieren. Na ja, wenn man es wirklich Licht nennen kann. Sowohl tagsüber wie auch nachts gilt auf der Straße: Vorsicht Schafe!
Und hier sind noch die versprochenen Fotos von unterwegs, direkt von der Straße. Keine Sorge, nächste Woche folgen noch Schnappschüsse der mehr oder weniger berühmten Sehenswürdigkeiten zwischen Reykjavik und Höfn.