Santorin, Mykonos, Rhodos, Naxos, Paros und Skiathos haben den vergünstigten Mehrwertsteuersatz abgeschafft. Ab heute gelten auf den Urlaubsinseln die landesüblichen Steuersätze von bis zu 23 Prozent.
Das Finanzministerium in Athen ging der Forderung der internationalen Geldgeber nach und schaffte den vergünstigten Mehrwertsteuersatz auf sechs griechischen Inseln ab. Auf Mykonos, Rhodos, Santorin, Naxos, Paros und Skiathos müssen Einheimischen und Urlauber ab sofort die landesübliche Mehrwertsteuer von bis zu 23 Prozent bezahlen.
Für Hotels wurde der Mehrwertsteuersatz mit dem 1. Oktober 2015 von sechs auf 13 Prozent erhöht und auch Restaurants sind von der Mehrwertsteuer-Erhöhung betroffen. Für Urlauber auf den Inseln werden sich die Änderung spätesten in der Sommersaison 2016 bemerkbar machen. Im nächsten Jahr sollen die Steuervergünstigungen auf weiterer Inseln abgeschafft werden. Die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel liegt unverändert bei 13 Prozent.