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Sie haben darüber vielleicht schon einmal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, davon gehört oder, wenn Sie zu den weniger Glücklichen gehören, es auch schon mal selber ausprobiert. Wir sprechen von einer Fahrt mit der U-Bahn von Tokio während der Hauptverkehrszeit. Die folgenden Bilder beweisen Effizienz und Pünktlichkeit reisen dabei ganz nah am Platz- und Sauerstoffmangel.

Tokio Besitz eines der am besten ausgebauten und am meisten genutzten U-Bahn-Systeme der Welt. Gleich zwei Betreiber bringen täglich rund 8 Millionen Passagiere, die von einem zum anderen Teil der riesigen Stadt gelangen möchten, an ihr Ziel.

Die Einwohner von Tokio sind an das Wort überfüllt recht gut gewohnt. Die japanische Metropole scheint vor allem zu den Hauptverkehrszeiten aus allen Nähten zu platzen. So wird auch in der U-Bahn gedrückt und geschoben, was der Wagon hält.

Ganz nach dem Motto „was nicht passt, wird passend gemacht“ schieben an manchen Haltestellen sogenannte Oshiya (Drücker) die Menschen in die Wagons hinein, damit die Tür richtig schließen kann. Dabei gibt es zur Freude der weiblichen Passagiere getrennte Wagons für Frauen und Männer.

Schon vor Jahren dokumentierte der Fotograf Michael Wolf, den für den Westen fast unvorstellbaren Alltag in der U-Bahn von Tokio. Das Resultat des „großen Pressens“, die Porträts von eng aneinander gequetschten Japanern in U-Bahn-Wagons, erschien 2010 sogar als Fotoband.

„Tokyo Compression“ von Michael Wolf

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Wenn Sie an Demophobie (Angst vor Menschenmassen) leiden und nach Tokio reisen (Oh, Sie haben eindeutig das falsche Reiseziel gewählt.), sollten Sie während der Rushhour von den U-Bahn-Stationen Shinjuku und Shibuya fern bleiben. Sonst werden auch Sie passend zurecht gedrückt.

Wir fragen uns nur, wie kommt man da wieder raus?

Fotos: Michael Wolf

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2 responses to “Ein ganz normaler Tag in der U-Bahn von Tokio

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