Nach dem Germanwings-Absturz ziehen auch immer mehr europäische Airlines die Einführung der Zwei-Personen-Regel in Betracht. In den USA ist diese schon eine gängige Praktisch und seit dem 11. September 2001 sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Mehrere Airlines ändern nach dem Absturz der Germanwings-Maschine ihre Cockpit-Vorschriften. So müssen unter anderem bei airberlin, EasyJet, Norwegian, SAS und Air Canada ab sofort während der kompletten Flugzeit immer zwei Menschen im Cockpit anwesend sein. Auch andere Airlines wie auch die Lufthansa und Air France ziehen die Einführung dieser Regelung in Betracht. In den USA ist das sogenannte „Vier-Augen-Prinzip“ seit dem 11. September 2001 gesetzlich vorgeschrieben. Dort muss, falls ein Pilot das Cockpit verlässt, einer seiner Kollegen aus der Flugbegleiter-Crew seinen Platz einnehmen.