Ákos war bei liligo.com fast vom Anfang an dabei. Der Computeringenieur ist seit neun Jahren Teil unseres Teams und versorgt uns jeden Urlaub aufs Neue mit interessanten Reisefotos. Hier erzählt er über seine Vorliebe für Windmühlen, Gastronomie und darüber, wie er auf Reisen auf den Geschmack gekommen ist.
Wann wurdest Du vom Reisefieber angesteckt?
Als Kind war ich mit meinem Bruder und unseren Eltern jedes Jahr einen ganzen Monat lang unterwegs. Mit Auto und Zelt, jedes Jahr in einem anderen europäischen Land. Wir verbrachten drei bis sieben Tage an einem Ort, um nicht nur von den Stränden, sondern auch von den umliegenden Städten und Sehenswürdigkeiten zu profitieren.
Diese Erfahrungen waren sehr lohnend. Zwischen 6 und 16 habe ich mit meiner Familie Italien, die Schweiz, Frankreich, Österreich, Spanien, Griechenland, Türkei, Bulgarien, aber auch Korsika und Sizilien ausgiebig bereist. Oft haben wir dabei auch in Venedig halt gemacht. Wir lieben alle diese Stadt. Ich glaube da war ich schon ein Dutzend Mal.
Was ist Deine schönste Reiseerinnerung?
Ich habe einmal zu meinem Geburtstag eine Reise in die Provence geschenkt bekommen. Meine Unterkunft war eine richtige Mühle mit authentischen antiken Möbeln, einem schönen Garten und freundlichen Gastgebern. Es war ein super Wochenende und ich habe mir auch die Zeit genommen, die Mühle von Alphonse Daudet bei Fontvieille zu besuchen.
Und die schlimmste?
Neapel. Ich hatte keine Zeit, mit meiner damaligen Freundin unseren Urlaub zu planen. So haben wir einfach bei einer Agentur gebucht. Ein großer Fehler. Das Zimmer war furchtbar und das Viertel noch schlimmer. Im zweiten Hotel, in das man uns verlegt hatte, waren die Verhältnisse nicht besser. So haben wir uns kurzfristig entschieden, ein Auto zu mieten und die letzten vier Tage unseres Urlaubes in Rom zu verbringen.
Falls Du mit einer beliebigen berühmten Persönlichkeit verreisen könntest, welche würdest Du wählen?
Einen der bekanntesten Köche der Welt. Hoffentlich würde dieser auch jeden Tag etwas Leckeres mit den lokalen Zutaten zubereiten. Warum eigentlich nicht Jamie Oliver?
Welche Destination steht derzeit ganz hoch auf Deiner Bucket Liste?
Mittelamerika. Da bin ich ein wenig neidisch auf meine Eltern, die ohne mich verreist und mit wunderschönen Reisefotos aus Mexiko, Guatemala, Costa Rica und Panama zurückgekehrt sind. Mich fasziniert vor allem die Geschichte dieser Länder. Machu Picchu in Peru steht somit ganz hoch auf meiner Bucket Liste.
Du legst viel Wert auf gutes Essen. Was war die beste Speise, die Du auf Reisen gekostet hast?
Ein Fischgericht in einem kleinen Familienrestaurant in Porto. Die Mutter war mit dem Kochen beschäftigt und so bekam ich nicht etwa die Speisekarte vorgesetzt, sondern wurde in die Küche eingeladen, wo ich einfach wählen konnte. Alles war köstlich und einzigartig.
Was war das Schlimmste, was Du je gegessen hast?
Insekten und Würmer in Thailand.
Du kommst ja aus Budapest. Würdest Du einen guten Insider-Tipp mit uns teilen?
Náncsi néni vendéglője. Das Restaurant auf dem Buda-Hügel wird Sie aus dem Stadtzentrums entführen und mit traditioneller ungarische Küche verwöhnen.