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Das Schicksal verfügt über einen grausamen Humor, anders lässt sich dieses Stück Realsatire nicht erklären: Während es bei Hillary Clinton zwar nicht zum Sieg im US-Präsidentschaftswahlkampf gereicht hat, konnte sie doch zumindest eine Wahl erringen. Der nach ihr und ihrem Angetrauten benannte Bill-und-Hillary-Clinton-Flughafen wurde zum neuen Weltmeister in Sachen zackiges Surfen erklärt.

Verantwortlich für die Wahl ist das lettische Start-up “Rotten WiFi”, eine seit 2014 existierende Smartphone-App über die sich die Qualität von WiFi- und Telefonnetze beurteilen lässt. Diese hatten ihre Nutzer aufgerufen, Flughäfen und ihre Surfmöglichkeiten zu bewerten, Rotten WiFi sammelte alle Daten und veröffentlichte die Ergebnisse des Rankings bereits vor fast zwei Wochen (also noch vor der US-Wahl) auf ihrem Blog. Richtiges Interesse zeigte sich jedoch erst nach der US-amerikanischen Wahlmisere vom vergangenen Dienstag.

Ein von R1nG0 (@r1ng0_st4r) gepostetes Foto am

Der Bill-und-Hillary-Clinton-Flughafen in Little Rock, Arkansas konnte sich mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 42,17 Mbps gegen Konkurrenden wie den Lennart-Meri-Flughafen in Tallinn, Estland durchsetzen. Der landete mit einem Datendurchsatz von 38,3 Mbps nur auf Platz 2. Mit 37,1 Mbps reichte es für den Don Mueang International Airport in Thailand immerhin noch zu Platz 3. Die Betreiber des Clinton-Flughafens freuen sich im Übrigen über die Auszeichnung, überrascht sind sie jedoch keineswegs: Schon seit Langem wirbt der kleine Regionalflughafen mit dem “schnellsten WLAN Amerikas”.

Fotos: Hillary Clinton von Mike Mozart / Flickr cc

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