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Die kubanische Haupstadt gehört auf die Bucket List eines jeden Backpackers. Wer jedoch glaubt, ein Aufenthalt im karibischen Reiseparadies wäre ein Schnäppchen, der irrt. Die Preise in der kubanischen Metropole, scheinen parallel mit den Besucherzahlen zu steigen. Zwischen den Klängen à la Buena Vista Social Club und revolutionären Plakaten von Che Guevara und Fidel Castro kann man Havanna auch sparsam erleben.

Hat das Flugticket nach Havanna einen großen Teil Ihres Reisebudgets verschlungen? Dann ist Sparen angesagt! Die Hauptstadt der Republik Kuba, die mit vollem Namen Villa San Cristóbal de La Habana heißt, ist nämlich teurer als es die Reisefotos von bröckelnden Hotelfassaden und die mit Rost bedeckten Autos vermuten lassen.

Möchten Sie, so wie einst Ernest Hemingway, einen Daiquiri in El Floridita bestellen? Cocktails kosten in der berühmten Bar im Zentrum von Havanna umgerechnet 4,5 Euro. Kein Vermögen, aber bei einem wird es wohl kaum bleiben. Auch bei den weltberühmten kubanischen Zigarren muss man schon ein Profi sein, um den teuren Weizen vom gleich teuren Spreu zu trennen.Kostenlos durch Havanna

Sparfüchse brauchen sich jedoch keine Sorgen zu machen, völlig pleite zu gehen. Auch die karibische Metropole Havanna bietet in ihren lebhaften Straßen viel kostenlose Unterhaltung. Unternehmen Sie einen Bummel durch die Altstadt, die schon seit 1982 zum UNESCO-Welterbe gehört. Plaza de Armas, Plaza de San Francisco, Plaza Vieja, Plaza del Cristo und Plaza de la Catedral sind ein muss für jeden Havanna-Besucher.

Spazieren Sei entlang der Malecón. Die Ufermauer zwischen der Altstadt und dem Fluss Almendares ist die berühmteste des Landes und dient als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Der beste Ort, um Gitarrenklängen der Straßenmusikern zu lauschen. Für wichtige Musikveranstaltungen und Karnevalsumzüge wird die Uferstraße an bestimmten Abenden sogar komplett für den Autoverkehr gesperrt.Nah am Wasser gebaut

Havanna ist ein Paradies für Liebhaber alter Autos. Da fühlt man sich fast schon wie in einem Automuseum. Vor den liebevoll restaurierten oder auch heruntergekommenen Kolonialbauten finden Sie überall bunte Oldtimer-Karossen aus den 50er Jahren geparkt. Alte Motorräder sind um das Hotel Nacional besonders zahlreich.

Als Alternative zum Museums-Besuh können Sie einen Einheimischen zum Kaffee einladen. Das schwarze Gebräu, dass in Havanna serviert wird gehört angeblich zu den besten der Welt. Reicht das Budget nicht mehr für einen Mietwagen? Unternehmen Sie einen Ausflug per Anhalter! Die Kubaner tun es auch. Lassen Sie sich von alten Autos, Traktoren oder sogar Pferdekutschen mitnehmen und tratschen Sie mit den Einheimischen über die Unterschiede zwischen Havanna und dem Landleben.Wie im Automuseum

Fotos: Miguel Miranda / liligo

 


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