Bisher hatte Airbnb, wenn es um das Buchen individueller, privater Unterbringung ging, das ungeschlagene Monopol inne. Das wird sich wohl auch in Zukunft nicht so schnell ändern, aber mit dem Reiseportal Urlaubsarchitektur dürfte sich wohl vor allem designorientierten Reisebegeisterten mit einem Sinn für das Besondere eine ausgezeichnete Alternative bieten.
Rund 430 Unterkünfte sind derzeit auf dem anspruchsvollen Reiseportal gelistet. Wer hier aufgeführt ist, erfüllt strenge Kriterien: Alle Unterkünfte überzeugen mit ihrer Architektur, egal, ob es sich um ein historisches Gebäude oder einen Neubau handelt, ein Apartment oder ein Hotel. „Ausschlaggebend für uns ist der individuelle Anspruch, die konsequente Realisierung eines Konzepts, Authentizität und die persönliche Nähe der Betreiber zu ihrem Objekt“, schreiben die Anbieter auf ihrer Webseite www.urlaubsarchitektur.de.
Damit wollen sie Urlaubserlebnisse anbieten, die sich von denen in anderen Unterkünfte in der Region absetzen. Direkt buchen kann man hier nicht, doch es wird zu den jeweiligen Onlinepräsenzen der Eigentümer verlinkt.
„Wir sind das Anti-Airbnb”, sagt Jan Hamer, hauptberuflicher Architekt und Gründer der Seite, gegenüber Spiegel online, „was uns treibt, ist die Leidenschaft für dieses Projekt.”
Vom rustikalen Gutshof in Niedersachsen über das renovierte Bahnwärterhäuschen im Vogtland bis hin zum hypermodernen Cottage in Kanada – die Ästhetik der verschiedenen Unterkünfte im Portfolio der Urlaubsarchitektur ist facettenreich.
Wie ist es mit Ihnen: Wie wichtig ist Ihnen Architektur und Ästhetik beim Buchen Ihrer Urlaubsunterkunft?